Vor knapp zwei Jahren sprach mich eine Missionarin aus Thailand an, die sehr aktiv in Pakistan, Bangladesch und Sri Lanka tätig war. Sie erzählte mir von ihrer Krankheit und ob ich denn nicht einiges übernehmen könnte. Gott selbst hat mich immer wieder an Christine erinnert u

nd demzufolge hat es mir keine Ruhe gelassen und ich bat den Herrn, ganz genau zu zeigen, was und vor allem wann wir es übernehmen sollten. Und tatsächlich hat alles nach Plan funktioniert, nur das wir den Plan ganz sicher nicht gemacht hatten. So kam es, dass wir angefangen haben, pakistanische Ziegelsklaven frei zu kaufen sowie Witwen in einem Witwenhaus in Bangladesch und Schüler in Pakistan und Sri Lanka zu unterstützen.

Ganz ehrlich: Wir können uns in unserem Wirken als Verein la Chajim so gesegnet fühlen und sind es auch, denn niemals hätte ich mir vorstellen können, Sklaven frei zu kaufen – zumal ich gar nicht wusste, dass es so etwas überhaupt noch gibt. In den meisten Fällen sind es Christen, die tatsächlich durch Schulden ihrer Eltern oder Großeltern in dieser Situation sind, wobei diese Schulden sehr häufig geliehene Gelder für medizinische Zwecke waren. Oft kommen die Freikauf-Gelder nach den Spendenaufrufen meist über Facebook innerhalb weniger Stunden auf unser Konto und wir können helfen.

Herzliche Grüße

Carmen Paul