Liebe Geschwister und Freunde,
nicht immer spielt das Leben so mit, wie wir es am liebsten hätten, und da ist auch niemand ausgeschlossen, Auch Christen sind Menschen, die mit den weltlichen Unzulänglichkeiten wie Krankheit, Kummer und auch mit Tod umgehen lernen müssen. Aber wir haben einen sehr großen Vorteil, denn wir haben Christus und werden mit ihm zu gegebener Zeit vereint sein.
Eigentlich hatte mich Christine Hennig schon vor längerer Zeit eingeladen und eigentlich habe ich auch zugesagt, aber eigentlich und tatsächlich habe ich es nicht geschafft. Nun bat sie mich, auf Grund ihrer Diagnose Teile Ihrer Arbeit zu übernehmen. Letztendlich haben wir uns für drei Punkte entschieden, die wir als Verein la Chajim gerne übernehmen. Wer sich dafür interessiert und spenden will, den bitten wir, den Überweisungsgrund genau mitzuteilen, dass es auch zielsicher ankommen kann.
Zuvor kommt hier ein Ausschnitt aus Christines Freundesbrief zum Thema Abgabe des Fundraising-Dienstes zum 31. August 2024:
„Nach der Prognose, die mir die Ärzte gegeben hatten, und weil ich den Abbau meiner Kräfte sehr deutlich spüre, habe ich mich entschlossen, das Fundraising in andere Hände zu übergeben. So bin ich sehr dankbar, für die große Hilfe, die mir Carmen Paul entgegengebracht hat. Wir stehen seit einiger Zeit schon in gute Verbindung und arbeiten doch sehr ähnlich. Carmen hat bestätigt, dass sie mit ihrem Verein in meinem Sinne weiterarbeiten wird.
Die folgenden Projekte hat sie schon übernommen und in ihrem Verein „la Chajim“ integriert – einige Infos und Bilder sind inzwischen auf ihrer Homepage https://lachajim.org zu finden:
BANGLADESCH
– Monatliche Versorgung für das Altenheim mit 20 Bewohnern
– Witwenhilfen für die 7 Witwen, die für die Bewohner waschen und kochen
– Witwenhilfen für Dorfbewohner
– Babynahrung und Babymilchpulver
PAKISTAN – CFUM
– Freikauf von Sklavenarbeitern aus den Ziegeleien
PAKISTAN – Silvia
– Schulgebühren für derzeit 7 Kinder
– Versorgung für Slumkinder in 4 Slums in Lahore
– Versorgung von Witwen
Als ich damals begriffen hatte, dass ich es jetzt nicht schaffe, nach Thailand zu fliegen, dachte ich ganz salopp…was solls, spätestens im Himmel sehen wir uns ja sowieso wieder – nichts ahnend wie schnell sich Umstände ändern können. Durch meine eigenen Erlebnisse im Himmel und mit dem Sterben fällt es mir oft sehr schwer, traurig zu sein, wenn ich solche Dinge erfahre. In mir siegt dann eine unglaubliche Freude, für den Menschen, der zu Jesus gehen wird und dort sein kann, wonach ich mich seitdem noch immer sehne. Auch wenn ich weiß, dass die Lieben, die hier bleiben, traurig sind, weil sie einen einschneidenden Verlust erleben. Auch wenn ich weiß, dass wir hier ein schönes und gutes Leben haben, ist es mit nichts zu vergleichen, wie schön es im Himmel sein wird.“
Möge der Herr Christine gnädig sein und sie in seinen Armen nach Hause lieben, denn dass er das tut, dessen bin ich ganz gewiss. Und dann? Dann sehen wir uns irgendwann wieder, denn Zeit spielt dann auch keine Rolle mehr.
Seid gesegnet Ihr Lieben…
Carmen Paul, „laChajim“ e.V,